Drei Salzburgerinnen starten mit heimischem Eishockey-Team das „Abenteuer China“. Das Ziel bei der Frauen-WM ist der Aufstieg in die Weltgruppe.
Eine Eishockey-Weltmeisterschaft im August, und dann auch noch in China – für viele passt das nicht zusammen. Es passt allerdings für den internationalen Eishockey Weltverband (IIHF), denn am kommenden Wochenende beginnt in Shenzhen die Frauen-WM der Division IA.
Es ist schon eine Umstellung wegen dem Essen und dem Klima. Aber es ist schön, zu sehen, dass die WM auch mal in einem nicht typischen Eishockeyland stattfinde
Hanna Schwarzer
Diese hätte eigentlich schon im März im Reich der Mitte stattfinden sollen, aufgrund der damals noch vorherrschenden Covid-Einreisebeschränkungen wurde diese verschoben. „Es ist schon eine Umstellung wegen dem Essen und dem Klima. Aber es ist schön, zu sehen, dass die WM auch mal in einem nicht typischen Eishockeyland stattfindet“, sieht es Hanna Schwarzer positiv. Die 17-Jährige hält zusammen mit Anna Meixner und Annika Fazokas Salzburgs Fahnen im heimischen Team hoch. Das in Gruppe A nur ein Ziel hat: den Aufsteig in die Weltgruppe!
„Eine junge Truppe“
„Heuer gehen wir mit einer sehr jungen Truppe an den Start. Wir haben definitiv das Talent, Top zwei zu sein und das auch zu erreichen. Wir wollen jedes Spiel gewinnen“, erklärt Meixner. Norwegen, Dänemark, Slowakei, Niederlande und Gastgeber China sind die Konkurrenz, für die Schweden-Legionärin keine leichte Aufgabe: „Die meisten Nationen sind schon jahrelang in dieser Division. Es ist uns bewusst, wie nah diese Gruppe beisammen liegt. Es wird viel auf die Tagesverfassung ankommen.“ Morgen bestreiten die Damen noch ein Testspiel gegen die Slowakei, bevor am Sonntag zum Auftakt Norwegen wartet.
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