Noch ist offen, ob ÖFB-Teamspieler Marko Arnautovic schon am Samstag (20.45) beim Serie-A-Saisonauftakt gegen Monza im Giuseppe-Meazza-Stadion zum Einsatz kommen wird. Fix ist allerdings, dass eine Abordnung von 15 bis 20 Mitgliedern des „Inter Club Austria“ im Mailänder Fußball-Tempel vor Ort sein wird.
„Das war aber schon länger geplant, hat nichts mit Arnautovic zu tun“, erklärt Lukas Ammann. Der Vorarlberger ist Obmann des mit 305 Mitgliedern (Stand 16. August) größten Inter-Fanclubs in Österreich.
Was Simone Inzgahi will
Die Verpflichtung des 34-jährigen Stürmers kam selbst für ihn als eingefleischten „Interista“ überraschend. „Damit hat bei uns keiner gerechnet“, gesteht Ammann, der seit 1997 ein glühender Fan der „Nerazzurri“ ist. „Es ist aber bekannt, Trainer Simone Inzaghi Spieler mit Erfahrung, auch in der Liga, will.“
Neue Mitglieder durch „Arni“?
Da passt der gebürtige Wiener perfekt ins Anforderungsschema. „Und natürlich ist es super, wenn ein Österreicher bei Inter spielt“, gesteht Lukas. „Leicht möglich, dass er uns noch einen noch größeren Zulauf beschert.“ In den letzten Tagen seien jedenfalls schon wieder einige neue Mitglieder dazugekommen.
Clubtreffen bei Testspiel in Salzburg
„Richtig viel hat sich aber nach dem Testspiel in Salzburg getan, als wir auch unser großes Fanclubtreffen abgehalten haben“, erzählt Ammann, der sich auch noch an Arnautovic’ erstes Engagement in Mailand 2010 erinnern kann. „Klar sind diese Bilder noch in Erinnerung, als er sich als Champions-League-Sieger feiern ließ, ohne dass er gespielt hat. Aber er ist heute älter, gereifter.“
Hoffen auf vollen Einsatz
Darum ist er auch überzeugt, dass ihn die Inter-Fans mit offenen Armen empfangen werden: „Ich glaube, dass Marko gekommen ist, um es nochmals allen zu zeigen. Ich hoffe er haut sich voll rein.“
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