Hollywood-Star Gerard Butler kehrt wieder mit einem neuen actionreichen Thriller auf die Leinwand zurück. Im Film „Kandahar“ verschlägt es ihn diesmal in die Wüste des Irans, wo er einen Undercover CIA-Agenten spielt. Wer also ein wahrer Fan des „Action-Butlers“ ist, der sollte den Film nicht verpassen.
Ja, er werde sich bemühen, zur Schulabschlussfeier der Tochter zurück zu sein. Männer! Dass die telefonische Zusage nicht halten kann, ist klar, denn CIA-Agent Tom Harris (Gerard Butler) arbeitet undercover im Iran, wo er US-Hackern den Zugriff auf eine Nuklearanlage ebenen soll. Und dass er nur wenig später in Afghanistan als Saboteur enttarnt wird, bringt ihn und seinen Übersetzer Mo (Navid Negahban) arg in die Bredouille, haben die beiden doch nun die Geheimdienste beider Länder am Hals nebst erzürnten Taliban und selbst ernannten Warlords. Zwischen ihnen und einer rettenden Ausreise per Flugzeug von Kandahar aus liegen 400 Meilen trostlose Wüste.
Nach „Angel Has Fallen“ und „Greenland“ ist dies die dritte Zusammenarbeit von Regisseur Ric Roman Waugh und seinem Star Gerard Butler. Und beide mögen es hochexplosiv! Deshalb gibt sich der Streifen auch gar nicht erst den Anstrich eines komplex-geopolitischen Thrillers, sondern setzt in bester „Butler ballert“-Manier auf wilde Schusswechsel und Verfolgungsjagden. Gedreht wurde in saudi-arabischen Wüstengebieten, die Afghanistan glaubhaft doubeln.
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