DSV Leoben führt nach drei Siegen am Stück sensationell die Zweitliga-Tabelle an. Doch heute (18.10 Uhr) wartet der erste richtige Härtetest auf die Obersteirer. Die Truppe von Carsten Jancker muss bei Bundesliga-Absteiger Ried bestehen.
Drei Spiele, drei Siege - Tabellenführer! Logisch, dass DSV Leoben mit breiter Brust zum Zweitliga-Schlager ins Innviertel rauscht. „Ich bin happy mit der Punkteausbeute. Wir haben vieles richtig gemacht, aber es gibt noch einiges zu verbessern. Wir stehen ja noch am Anfang, da kann nicht schon alles rund laufen“, sagt Donawitz-Feldherr Carsten Jancker.
Ich bin happy mit der Punkteausbeute. Wir haben vieles richtig gemacht, aber es gibt noch einiges zu verbessern."
DSV-Trainer Carsten JANCKER
Während der Ex-Bayern-Stürmer mit dem Aufsteiger einen Traumstart hinknallte, macht sich in Ried schon Frust breit. Grund: Die katastrophale Ausbeute des Bundesliga-Absteigers, der neben GAK und St. Pölten zu den großen Aufstiegsfavoriten zählt. Nur zwei Remis und eine Niederlage stehen auf der Habenseite - Platz zwölf.
Giftiger Gegner
Doch Jancker lässt sich vom Stotterstart nicht einlullen. „Klar sind sie nach den ersten Spielen nicht zufrieden, aber ich sehe eine sehr gute Rieder Mannschaft und einen echten Prüfstein für uns“, warnt der Leoben-Trainer.
Zumal die Hausherren mit den Messern zwischen den Zähnen ans Werk gehen werden. „Ried wird alles daran setzen, den ersten Sieg zu holen. Es wartet ein intensives Match mit hohem Tempo. Aber wir werden auch diesmal unsere Möglichkeiten bekommen“, betont Jancker.
„Heimkehrer“ Deni Alar wird diesmal wohl noch nicht im Kader stehen. „Deni hat noch einiges aufzuholen. Wo das Tor steht, weiß er ja eh.“
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