Keine Entwarnung

In Mittersill droht weiteres, heftiges Gewitter

Weitere lokale Gewitter sind möglich.

(Bild: WLV/Gebhard Neumayr)

Nach zahlreichen Murenabgängen und Hochwasser in Mittersill am Donnerstagabend droht ein weiteres, heftiges Gewitter. Personen mussten aus ihren Häusern geborgen werden. Der Katastrophenfonds soll Opfern nun helfen.

Die vierköpfige Familie, die aus ihrem Haus evakuiert werden musste, darf vorerst nicht in ihr Haus zurück. Die Eltern und die beiden Kinder sind bei Verwandten untergebracht. Weitere Evakuierungen sind laut Katastrophenschutzreferent nicht nötig, allerdings wird die Lage weiterhin beobachtet.

Betroffen sind fünf Objekte. Die Aufräumarbeiten laufen seit den frühen Morgenstunden im Mittersiller Ortsteil Rettenbach auf Hochtouren, die Infrastruktur wird wieder hergestellt. Dabei können die Meteorologen von GeoSpere Austria nur eine vorsichtige Entwarnung geben. Heute sind noch lokale Gewitter möglich, stabiler soll es erst am Samstag werden.

Der Bagger räumte auf.

(Bild: Land Salzburg/Bernhard Kern)

Der Regen verursachte zahlreiche Verwüstungen.

(Bild: Land Salzburg/Manfred Höger)

Der Regen verursachte zahlreiche Verwüstungen.

(Bild: Land Salzburg/Manfred Höger)

Der Regen verursachte zahlreiche Verwüstungen.

(Bild: Gebhard Neumayr)

Der Regen verursachte zahlreiche Verwüstungen.

(Bild: Land Salzburg/Manfred Höger)

Die Feuerwehren mussten die ganze Nacht durcharbeiten. Und auch den Freitag verbrachten die Einsatzkräfte mit Aufräumarbeiten. Die Muren in Mittersill haben viel Schaden angerichtet, der Katastrophenfonds hilft, vor allem bei Härtefällen und wenn Sofortmaßnahmen nötig sind. Anträge kann man über die Gemeinde, online und via Land Salzburg App stellen