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„KI-Totalüberwachung“: Die Reaktion der Communtiy

18.08.2023 16:00

Die Einführung einer KI-Kamera zur Überwachung von Verkehrsverstößen in England wurde in der „Krone“-Community heiß diskutiert. Die Erfassung von fast 300 Verkehrssündern in nur drei Tagen lösten sowohl Befürwortung als auch schwerwiegende Bedenken über Privatsphäre und Überwachung aus. Einige sehen dringenden Handlungsbedarf zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, während andere Parallelen zu dystopischer Literatur ziehen.

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Der Großteil unserer Leser ist über diese neue Form der Verkehrsüberwachung „not amused“. Die Nutzer bemerken einen stetigen Trend hin zu mehr Überwachung und zu einer zunehmenden Einschränkung der persönlichen Freiheit des Einzelnen. Man würde, laut unseren Lesern, in Ländern wie China sehen, wie weit die Überwachung durch künstliche Intelligenz reichen könne und autoritär Staaten werden könnten.

Leserkommentare

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Das ist die Zukunft der KI: zu unserer Überwachung...

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KarlHeinz

am liebsten würdet ihr noch die Schlafzimmer überwachen langsam wirds grenzwertig

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erdbeereis

Noch mehr Technik im Leben, sehr gut. Technik links, Technik rechts, Technik oben und unten. Wo führt das noch hin. Mir ist das alles schon zu viel.

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„Datenschutz“
Andere Leser äußern zudem sehr deutliche und schwerwiegende datenschutzrechtliche Bedenken - schließlich ist das Recht auf Datenschutz gemäß § 1 des Datenschutzgesetzes ein Grundrecht im Verfassungsrang - und selbst jeder kleine Unternehmer weiß, wie schwierig es sei, etwa Kundendaten DSGVO-konform zu verarbeiten.

Leserkommentare

BMWPower8430

Wo bleibt da der Datenschutz und die Privatsphäre???

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Von der Freiheit zur Totalüberwachung wie in China
Unser Leser CODOderErste beschreibt genau dieses Lebensgefühl der Freiheit, welches man vor Zeiten der technischen Überwachung empfinden konnte - und Junojupiter befürchtet, dass sich unser Leben durch die Möglichkeiten der KI noch weiter in Richtung einer totalen Überwachung - ähnlich wie in China - bewegen könnte.

Leserkommentare

CODOderErste

Wo sind die Zeiten hin, als Autofahren noch richtig Spaß gemacht hat. Als man noch die Höhenstrasse mit durchschnittlich 100 bei offenen Fenster rauf und runter gebrettert ist, natürlich unangeschnallt, die Freundin im Arm, die Tschick lässig im Mundwinkel, und das Radio voll aufgedreht. Und das schlimmste was passiert ist war ein Strafmandat mit 50 Schilling. Irgendwie war das eine geile Zeit.

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Junojupiter

In Zukunft wird man sich auch in Österreich nicht mehr erlauben können
was von den Regierenden nicht erwünscht ist
Jeder Mensch wird so wie bereits jetzt in China 24 Stunden am Tag genau beobachtet und überwacht werden
und die KI übersieht nichts

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„Brauchen wir in Österreich auch“
Es gibt jedoch auch Stimmen innerhalb unserer Community, wie jene von Wehrturm, die die zunehmende Überwachung begrüßen und hoffen, dass auch bei uns in Österreich künftig jede kleine Verwaltungsübertretung von künstlicher Intelligenz entdeckt und in der Folge hart bestraft wird.

Leserkommentare

Wehrturm

So etwas brauchen wir in Österreich auch. Die Kontrolle muss einfach alle abschrecken, die immer noch glauben, sie müssen sich nciht an Gesetze oder Vorschriften halten. Bin unbedingt dafür.

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Was sagen Sie zu dieser Entwicklung? Finden Sie, dass in Österreich ohnehin bereits mehr als genug gestraft wird, oder meinen Sie, dass diese Form der Überwachung trotz datenschutzrechtlicher Bedenken auch bei uns sinnvoll wäre? Schreiben Sie uns Ihre Meinung dazu in die Kommentarsektion, wir freuen uns auf Ihre Beiträge!