57 Gruppen aus ganz Österreich, dem Trentino und Südtirol kämpften am Samstag beim 24. Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb in Lienz in zwei Bewerben um jede Sekunde. Der Sieg bei den Burschen und den Mädchen ging am Ende jeweils nach Oberösterreich.
„Zum Angriff!“ und „Auf die Plätze, fertig, los!“ – ertönten diese Kommandos am Samstag im Dolomitenstadion in Lienz, ging es für die 57 Nachwuchsfeuerwehrgruppen aus Österreich und Italien um jede Sekunde. Volle Konzentration, denn jeder Fehler wird mit Strafpunkten bewertet und kann aus einer Spitzenzeit ein Durchschnittsergebnis machen.
Genauer Ablauf für beste Leistungen
Um die Sieger zu ermitteln, traten die jungen Feuerwehrmänner und -frauen in zwei Bewerben an. Den Anfang macht eine Hindernisübung, bei der eine Wasserleitung durch unterschiedliche Hindernisse gezogen werden musste. Am Ende gilt es einen Behälter mit Wasser zu befüllen. Genauigkeit und Schnelligkeit sind gefragt. Kurz darauf folgt ein Staffellauf. Die Leistung der Gruppe zählt, weiß Bewerbsleiter Robert Unterlechner: „Bei der Hindernisübung haben wir neun Jugendliche und einen Reservisten, die die Bahn überwinden. Das Beste ist natürlich schnell und fehlerfrei.“
Angetrieben durch den Lärm und die Anfeuerungsrufe der Hunderten Fans auf den Tribünen, kämpfte etwa auch der Nachwuchs aus Erpfendorf um gute Zeiten: „Der Bewerb war super für uns. Wir haben zweimal pro Woche gemeinsam mit Waidring geübt. Die Leute muss man ausblenden, um sich konzentrieren zu können“, schmunzelt Valentin Krimbacher. Das dürfte wohl auch bei den anderen sechs Teams aus Tirol so gewesen sein.
Zwei Siege für Oberösterreich
Oberösterreich darf sich über zwei Siege freuen: Bei den Burschen setzte sich Bad Mühllacken durch, bei den Mädchen Mitteregg-Haagen. Bestes Tiroler Team war Volders auf Rang 18 bzw. die Mädchentruppe aus Ehrwald auf Rang acht.
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