Die Champions Hockey League (CHL) wartet heuer nicht nur mit einem auf 24 Klubs reduzierten Startfeld und neuem Modus – jedes Team prallt zunächst auf sechs Gegner, statt Gruppen wird eine Gesamttabelle geführt – auf.
Die europäische Königsliga entschloss sich auch, in der in weniger als zwei Wochen beginnenden Saison drei neue Spielregeln einzuführen. Grund genug für die Eisbullen, die zum Auftakt am 1. September bei Skelleftea (Sd) loslegen, dafür einen Probelauf vorm Probelauf zu starten. Der erfolgt heute in Kitzbühel (15), wo der Eishockeyliga-Champion just mit Adler Mannheim auf den Gegner im zweiten CHL-Auswärtsspiel (3. September) trifft. Mit der DEL-Mannschaft gab es bisher noch keinen Vergleich.
Worauf müssen sich die Schützlinge vom neuen Eisbullen-Cheftrainer David heute erstmals einstellen?
Regeländerung 1: Eine Mannschaft, die eine Zwei-Minuten-Strafe kassiert hat, bleibt in Unterzahl, auch wenn das gegnerische Team ein Tor erzielt hat.
Regeländerung 2: Angezeigte Strafen werden immer vollstreckt, nun auch dann, wenn das numerisch überlegenene Team in dieser Phase ein Tor erzielen konnte.
Regeländerung 3: Erzielt ein Team ein Unterzahltor („Shorthander“), wird als Belohnung auch die laufende Strafe beendet.
Damit soll das Spiel noch spannender, intensiver und auch torreicher werden. „Gegen starke Gegner wird es noch schwerer, denn tendenziell nimmt man gegen gute Teams mehr Strafen“, führt Ali Wukovits, der am Freitag beim Testspiel in Budweis den 5:3-Schlusspunkt setzte, weiters ins Treffen. „Es gibt mehr Zeit im Powerplay, damit mehr Toraktionen. Mir gefällt das gut, denn in Überzahl zu spielen macht viel Spaß.“
Eisbullen zum Angreifen
Spaß hatten die Bulls am Samstag auch beim ersten Eisarena-Training der Saison, das gut 300 Interessierte verfolgten. Noch mehr kamen dann zur Abokarten-Übergabe, die Spieler und Trainer in der Bulls Lounge übernommen hatten, dabei den Fans auch Rede und Antwort standen.
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