Er kam, warf und war im Finale. Gleich im ersten Versuch schleuderte Lukas Weißhaidinger den Diskus in der WM-Qualifikation von Budapest auf 64,34 Metern. Damit stand schon zu diesem Zeitpunkt die Teilnahme am Endkampf praktisch fest. Denn in der A-Gruppe hatten nur drei Athleten weiter geworfen, am weitesten Daniel Stahl, der mit 66,25 Metern die Quali letztlich auch gewann.
Die „Krone“ berichtet aus Budapest
Freilich machte Weißhaidinger weiter und zeigte eine tolle Serie. Im zweiten Versuch setzte er mit 65,61 Metern noch einen drauf, im dritten kam er auf 64,20 Meter. „Es macht mich wirklich stolz, bei meiner fünften WM zum vierten Mal im Finale zu stehen“, freute sich Luki. In Eugene im Vorjahr hatte Weißhaidinger im Finale nur den zehnten Platz belegt. Diese Enttäuschung will er hier in Budapest unbedingt wettmachen. Die souveräne Qualifikation wird ihm den Rücken stärken. „Die Bedingungen hier liegen mir echt gut“, freut er sich. „Jetzt möchte ich im Finale gern an der Leistung aus der Quali anknüpfen.“
Auch international gab es am ersten WM-Tag großartige Highlights. Über die 4x400-Mixed-Staffel liefen die US-Amerikaner Justin Robinson, Rosey Effiong, Matthew Boling und Alexis Holmes in 3:08,80 einen neuen Weltrekord. Diesen verpasste Landsmann Ryan Crouser nur knapp. Seine 23,51 Meter im Kugelstoßen, fünf Zentimeter unter seiner eigenen Bestmarke, reichten freilich souverän für sein zweites WM-Gold.
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