Schock für Urlauber
EU-Streit: In Italien droht Strandbad-Revolution
Jammer in Jesolo, Reiberei in Rimini: Die EU will mit Ende des Jahres die Vergabe der Konzessionen für die italienischen Strandbäder komplett neu regeln. Die Betreiber wüten. Sie warnen vor ausländischen Investoren und steigenden Preisen. Droht das Ende des Italien-Urlaubs, wie wir ihn kannten?
Alarmstufe Rot am Lido! Ende 2023 laufen die Konzessionen für sämtliche italienischen Strandbäder aus. Die Vergabe der „stabilimenti“ soll auf Weisung der EU in Zukunft transparenter erfolgen. Die Gemüter sind erhitzt: Die Italiener haben Angst, dass der Inbegriff ihrer Strandkultur in die Hände ausländischer Investoren fällt und die Preise deutlich steigen. Befürworter erhoffen sich ein Aufbrechen der quasi-mafiösen Vergabe-Strukturen und mehr Einnahmen für den Staat. Für die Österreicher bedeutet dies: Bereits kommendes Jahr könnte ihr Italien-Urlaub ganz anders aussehen.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.