Was dahinter steckt

Ende August gibt es echt steirische Erdbeeren!

Steiermark
21.08.2023 11:00

Vermehrt denken heimische, innovative Bauern „neu“ und können den Kunden damit ganz untypische Köstlichkeiten bieten! So gibt es Ende August noch echt steirische Erdbeeren.

„Erdbeeren gibt es bei uns von Anfang Mai bis etwa Mitte Juni zu kaufen“, steht auf der Webseite der Landwirtsfamilie aus Eggersdorf (vomhof-nuster.at) - aber diese Angaben müsste sie schleunigst ändern. Denn derzeit steht Sepp Nuster auf den Grazer Märkten am Kaiser-Josef-Platz und in St. Peter nebst weiteren Köstlichkeiten eben mit Erdbeeren! Prall, rot, geschmacklich top und aus steirischer Erde. Erstmals auch im August.

Weniger Ackerbau, mehr Stellagen 
„Es wäre eigentlich immer eine Ernte um diese Zeit möglich“, erklärt der Fachmann. „Aber leider versinkt die oft genug im Starkregen oder wird von Schnecken aufgefressen.“ Zwei Naturkräfte, die der clevere Steirer diesmal schachmatt gesetzt hat: „Wir haben die Pflanzen heuer in Blumenkisterln gesetzt, in Tausende davon“, erklärt er. „Da stehen sie zwar trotzdem im Freien, aber halt sicher.“ Und: „Das kommt in Zukunft immer mehr, dass man beim Anbau vom Acker weg und in Richtung Stellagen geht.“

Wir Konsumenten können damit g’schmackige Erdbeeren im Spätsommer genießen - neben saisontypischen Früchten wie Äpfel, Birnen, Trauben. Gerade jetzt biegen sich die Tische unter steirischen Köstlichkeiten, die Ernte wird eingefahren: Salate, Paradeiser, Kürbis und Co. Ein Besuch auf dem Markt und bei Direktvermarktern ist auch optisch ein Genuss.

Christa Wonisch fährt mit der Gemüsehaltestelle in Straden auf Erfolgskurs (Bild: z.V.g.)
Christa Wonisch fährt mit der Gemüsehaltestelle in Straden auf Erfolgskurs

Japanisch-Kleines ist großer Genuss 
Ein heißer Tipp ist Christa Wonisch in Straden, die in ihrer „Gemüsehaltestelle“ jetzt eine bunte Vielfalt anbieten kann. Tomaten gleich in 30 Sorten etwa! Da sind gestreifte genauso dabei wie gelbe, riesige, winzige. Um Minis gibt es auch bei den Shishito-Paprika ein Riesen-Griss, gleichfalls um exotisches Shiso, ein ebenso japanisches Würzkraut, aus dem man besten Sirup machen kann.

Und wer Glück hat, findet (noch) steirische Melonen und (schon) die ersten Feigen. Wir sind in der Steiermark kulinarisch wirklich sehr gesegnet

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