Am Sonntag haben die Rettungsmannschaften die Suche nach jenem 24-jährigen Standup-Paddler, der seit Donnerstagabend als vermisst gilt, eingestellt. Zuvor kam noch ein Tauchroboter zum Einsatz.
An ein Wunder haben zuletzt nicht einmal die kühnsten Optimisten geglaubt, zu lange war der 24-Jährige bereits verschollen. Doch zumindest sollte die Leiche geborgen werden - nicht zuletzt, um ein würdiges Abschiednehmen zu ermöglichen. Nachdem die Sonarsuche zwei Koordinaten mit Auffälligkeiten, die auf einen menschlichen Körper hindeuten könnten, ermittelt hatte, kam in der Nacht auf Sonntag noch ein Unterwasserroboter der Tiroler Wasserrettung in rund 60 Metern Tiefe zum Einsatz - dieser stieß allerdings nur auf einen Baumstamm. Danach wurde die Suche eingestellt.
Am Donnerstagabend hatten sich drei Männer Standup-Paddles ausgeliehen, um eine Tour auf dem Bodensee zu machen. Aufgrund des aufkommenden Windes wurden sie abgetrieben. Nur einer der Freunde schaffte es aus eigener Kraft zurück ans Ufer. Bei der umgehend eingeleiteten Großsuche konnte ein zweiter Mann von Einsatzkräften gerettet werden, der 24-Jährige wird aber womöglich für immer verschollen bleiben.
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