Eltern wissen im Normalfall Bescheid, wenn es um die richtige Sicherung ihrer Kinder im Auto geht, aber tun das auch die Großeltern oder Tanten, Onkel oder Bekannte, die nicht oft mit Kindern unterwegs sind? Auch - bzw. vor allem ihnen - sei dieser Artikel ans Herz gelegt, damit es nicht erneut zu solchen Tragödien wie jüngst auf Österreichs Straßen kommt. Abgesehen davon ist falsche Kindersicherung ein Vormerkdelikt!
Im hohen Blutzoll der vergangenen Tage auf unseren Straßen stechen zwei Tragödien besonders hervor: Ein elf Monate altes Baby stirbt am frühen Sonntagmorgen, weil es bei einem Sekundenschlafunfall aus dem Wagen geschleudert wird, knapp eine Woche zuvor kommen gleich zwei kleine Kinder bei einem Unfall ums Leben. Eines von ihnen ist ebenfalls nicht richtig in seinem Kindersitz gesichert worden, beim zweiten wird der Sitz durch die Wucht des Anpralls aus der Verankerung gerissen.
Zwar kann man solche Dramen kaum verhindern, wenn Kinder im Auto gar nicht gesichert werden, aber darüber hinaus gibt es einiges zu beachten, wenn man will, dass alle Insassen gesund an ihr Ziel kommen. Auch der Autofahrerclub ÖAMTC, der bereits zahlreiche Kindersitztests durchgeführt hat, verweist darauf, dass Kinder selten durch Nachlässigkeit falsch gesichert sind, sondern durch Fehler beim Einbau des Sitzes oder falscher Gurtführung. Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst und verraten Ihnen auch, warum es auf Österreichs Straßen so oft kracht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.