Zehntausende evakuiert
Hitze, Dürre, Waldbrände rund um den Globus
Die Hitzewelle sorgt in vielen Teilen der Welt für dramatische Szenen. Aktuell wüten die Flammen besonders schlimm in Kanada, Teneriffa und Griechenland.
Gluthitze, erstickende Luft, Dürre und heulende Feuerwehrsirenen. Zwei Wochen nach den verheerenden Waldbränden auf Hawaii mit 114 Todesopfern halten Feuer vielerorts wieder Zehntausende in Atem. Am Sonntag brannte es etwa auf der Kanaren-Insel Teneriffa, in Griechenland und in vielen Provinzen in Kanada weiter lichterloh.
11.600 Hektar Wald auf Teneriffa vernichtet
Auf Teneriffa erfassten die Flammen bereits 11.600 Hektar Natur. Das entspricht der Fläche von knapp 16.000 Fußballfeldern. Über 12.000 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. In touristischen Gebieten herrscht noch Normalität.
30.000 Kanadier auf der Flucht
In Kanada vernichteten die Flammen bereits 52.000 Hektar Wald. 30.000 Menschen sind auf der Flucht. Todesopfer wurden bisher keine gemeldet. Aber Tausende Häuser wurden durch die Feuer zerstört.
Im Nordosten Griechenlands wütet ebenfalls ein schwerer Waldbrand. Nachdem am Samstag bereits mehrere Dörfer nahe der Hafenstadt Alexandroupoli evakuiert worden waren, breiteten sich die Flammen am Sonntag weiter aus, teilten die Behörden mit. In ganz Griechenland kämpften Feuerwehrleute am Sonntag gegen insgesamt 53 Brände.
Auch Österreich ist von einer aus Afrika kommenden Hitzewelle betroffen. Eine aktuelle Hitzewarnung von GeoSphere Austria ist weiterhin aufrecht.

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