Gleiche Elf, gleiches Resultat wie in Debrecen - leichtes Spiel für die Barisic-Truppe bei BW Linz. Gegen Fiorentina soll keine weiße Fahne gehisst werden.
Die dritte Garnitur packte Rapid gestern aus. Also beim Outfit. Weiße Stutzen und Hosen zu den grünen Dressen. Das war neu - die erste Elf nicht. Ohne Rotation machte Grün-Weiß in Linz dort weiter, wo man am Donnerstag beim 5:0 in Debrecen aufgehört hatte:
Es ging leicht, viel zu leicht - nur kurz machte es sich Rapid schwierig. „Da waren wir zu unkonzentriert“, bekrittelte auch Trainer Barisic die Phase rund um die Pause. Wobei da der Schock der schweren Cvetkovic-Verletzung (42.) allen in den Knochen steckte. Barisic: „Aber wir haben uns erfangen. Eine hervorragende Leistung, wir haben uns belohnt.“
Keine weiße Fahne
Letztlich war der 5:0-Sieg natürlich auch in der Höhe verdient. Bei Querfelds 3:0 jubelte Barisic Richtung Tribüne. Dort saß sein gesperrter Assistent Hickersberger, dessen Eckball-Variante voll aufging. Was Barisic noch mehr freute: „Die Wechselspieler haben Frische gebracht.“ Beim 4:0 bediente Mayulu Bajic, stachen zwei Joker. Und beim 5:0 überließ Kerschbaum den Elfer Mayulu.
Da konnten Burgstaller und Seidl bereits ihre Akkus für den Donnerstags-Hit gegen Fiorentina aufladen. „Da werden wir auch nicht die weiße Fahne hissen“, so Kapitän Burgstaller nach dem nächsten 5:0. Weshalb Barisic in Blickrichtung Italiener zynisch scherzte: „Wir treffen da auf einen Jausengegner, da sind wir natürlich auch Favorit.“
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