Absage wegen Krankheit
Vier Einsätze an einem Tag zählte die Bergrettung Saalfelden-Maria Alm am Sonntag. Ein negativer Höhepunkt für die Ortsstelle. Immer mehr Menschen drängen auf die Berge. In der Folge explodieren auch die Unfallzahlen. Die Einsatzkräfte sind schön langsam mit ihrer Geduld und Energie am Ende.
Die Bergretter im Bundesland Salzburg sind gefordert. Besonders stach ein Einsatz in Saalfelden Sonntag, spätnachts, hervor: Gegen 22 Uhr rückten 16 Bergretter aus, um einen von seinem Kameraden zurückgelassenen Wanderer aus dem Steinernen Meer zu bergen. Der 64-jährige Niederbayer war völlig dehydriert und fantasierte bereits. Sein Bergkollege lag indes im Lager des Ingolstädter Hauses und schlummerte friedlich. Was die Bergretter lange nicht wussten.
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