Entweder war das eine zu hoch, oder das andere zu niedrig: Ein Lkw blieb Montagmorgen in einer Bahnunterführung in Ansfelden stecken. Die Straße war drei Stunden lang gesperrt, weil der Lastwagen nicht weiter konnte. Ein 71-jähriger Autofahrer hatte Pech: Sein Pkw wurde von herabfallenden Schuttteilen beschädigt.
Was für ein Wochenstart für einen 36-jährigen Mühlviertler: Er lenkte den Lastwagen mit Kranaufbau am Montag gegen acht Uhr Früh auf der Traunuferstraße in Haid Richtung Ansfelden. Neben dem Bahnhof Ansfelden konnte der 36-Jährige dann nicht mehr weiter: Er blieb mit seinem Gefährt in einer Bahnunterführung stecken.
Pech hatte jener 71-Jährige, der mit seinem Auto zeitgleich von der anderen Seite kam. Dessen Windschutzscheibe wurde durch herabfallende Schuttteile beschädigt. Am festgesteckten Lkw entstand massiver Sachschaden.
Züge gestoppt
Wegen des Unfalls wurde auch der Bahnverkehr für rund eine Stunde unterbrochen. Ingenieure der ÖBB gaben die Strecke für Züge wieder frei.
Straße drei Stunden gesperrt
Länger dauerte es auf der Straße. Die Freiwilligen Feuerwehren Nettingsdorf und Ansfelden führten mit 20 Einsatzkräften die Bergung des Lkws durch und reinigten die Fahrbahn. Erst um elf Uhr, drei Stunden nach dem Unfall, war die Straße wieder befahrbar.
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