Meister FC Red Bull Salzburg ist in der Breite auch heuer wieder überragend aufgestellt. Hartberg-Coach Markus Schopp zeigt sich schwer beeindruckt. Ein Bulle meint sogar: „Die beste Mannschaft, seit ich hier bin.“
Gerhard Struber ist in einer beneidenswerten Position. Nicht nur, weil der Kuchler den Job als Cheftrainer von Meister Salzburg ergatterte und mit den Bullen die Bundesliga-Tabelle anführt. Sondern auch, weil er über einen Kader verfügt, der - sofern alle fit sind - alle Stückeln spielt.
In Hartberg konnte er Topspieler wie Fernando, Sekou Koita, Dorgeles Nene, Dijon Kameri und Andreas Ulmer „nachschießen“. Ein Luxus, der anderen nicht verborgen bleibt. „Das ist abartig“, erklärte Hartberg-Coach Markus Schopp auf die „Krone“-Frage, wie er die Kadertiefe des Meisters einschätzt.
„Es ist außergewöhnlich“
„Man schaut sich die Startformation an und sagt: brutal! Dann siehst du, wer auf der Bank sitzt und wer gar nicht dabei ist“, zeigt sich der Ex-Bulle (2005/06 spielte er für Salzburg) beeindruckt. Doch nicht nur extern schlackert man mit den Ohren, auch die Salzburger Spieler sind ob der Breite im Team beeindruckt. „Das ist schon außergewöhnlich“, bestätigt etwa Routinier Andreas Ulmer. „Wir sind sehr gut aufgestellt. Die, die zuletzt gespielt haben, haben es richtig gut gemacht. Wir freuen uns schon darauf, wenn der Kader wieder voll ist.“
Der Däne Maurits Kjaergaard geht sogar einen Schritt weiter: „Für mich ist das die beste Mannschaft, seit ich in Salzburg bin. Wenn alle fit sind, sind wir unglaublich stark.“
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