Austria Salzburg

Investor? „Wir mussten ein Zeichen setzen“

Salzburg
22.08.2023 11:30

Immer wieder bekunden Investoren aus der ganzen Welt Interesse an einem Einstieg bei Austria Salzburg. Für den Westligisten ist das aber ein absolutes No-Go.

Plakate oder Banner sind auf Fan-Tribünen wahrlich nichts Ungewohntes. Auch bei Austria Salzburg nicht. Die frenetischen Anhänger der Violetten nutzen dabei immer wieder die Möglichkeit, auf verschiedenste Angelegenheiten hinzuweisen. So auch einmal mehr vergangenen Freitag im Westliga-Schlager zu Hause gegen Bischofshofen. Diesen gewannen die Maxglaner mit 3:0.

„Fußball gehört den Fans“, hieß es da auf einem der Plakate. Doch auch auf der Mauer unterhalb des „Club 33“, dem VIP-Bereich der Austria, hing ein Schriftzug: „SVAS – Not For Sale“, zu Deutsch: „Sportverein Austria Salzburg – nicht zu verkaufen“.  

Das Plakat hängt bei Heimspielen auf der Mauer unter dem „Club 33“. (Bild: Sebastian Steinbichler)
Das Plakat hängt bei Heimspielen auf der Mauer unter dem „Club 33“.

Was es damit auf sich hat? Schließlich ist das Plakat nicht zum ersten Mal an Ort und Stelle gehangen. „Wir haben zumindest jedes halbe Jahr Anfragen aus dem Ausland. Südkorea, Holland, zuletzt wieder aus Deutschland“, sagte Obmann-Stellvertreter David Rettenbacher der „Krone“.

Der eigentliche Auslöser sei aber das erste Westliga-Spiel der Saison beim FC Pinzgau gewesen. Die Saalfeldener arbeiten bekanntlich schon länger mit US-Amerikanern zusammen. 

Plakat als Reaktion
Ob das auch für die Austria infrage käme, habe ein Vorstandsmitglied des Gegners gefragt. Darauf fertigte Rettenbacher mit seinen Kindern das Plakat an: „Wenn sich das nicht einmal in der eigenen Liga herumspricht, welche Werte wir haben, dann muss man wohl wieder ein Statement setzen.“

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