Das Kufsteiner Traditionsunternehmen hält seit August 50 Prozent des Lienzer Händlers. Mit dem Einstieg beim 20. Standort in Österreich und Süddeutschland erfolgt ein geografischer Lückenschluss.
Eine kleine Sensation in der Osttiroler Automobilbranche verkündete das Autohaus Thum in Lienz. Am 1. August stieg das Kufsteiner Traditionsunternehmen Unterberger Automobile mit 50 Prozent ein und fungiert seither rückwirkend als neuer Partner. „Als Teil einer größeren Gruppe profitieren unsere Kunden von zahlreichen Synergieeffekten – wie etwa einem größeren Angebot. Damit sehe ich unser Unternehmen für die aktuellen und künftigen Herausforderungen sehr gut aufgestellt“, sagt Geschäftsführer Anton Thum, der weiter an der Spitze bleibt.
Mit dem Schritt nach Osttirol können wir unsere Präsenz in Tirol nochmals verstärken.
Gesellschafter Gerald, Dieter und Fritz Unterberger jun.
Für ihn habe die nunmehrige Zusammenarbeit dieser beiden Familienunternehmen deshalb große Bedeutung, weil man dieselben Ansichten und Werte vertrete. Auto Thum ist bereits seit 85 Jahren am Markt. In den Geschäftsfeldern Pkw, Lkw und Maschinenbau erwirtschaftete man einen Jahresumsatz von rund neun Mio. Euro.
Mit 20. Standort erfolgt großer Lückenschluss
Für Unterberger Automobile schließt sich mit diesem Einstieg ein Kreis: „Die Chemie mit der Familie Thum hat von Anfang an gestimmt. Mit dem Schritt nach Osttirol können wir unsere Präsenz in Tirol nochmals verstärken“, sagen die Gesellschafter Gerald, Dieter und Fritz Unterberger jun. Der Lienzer Standort ist der 20. für Unterberger in Österreich und Süddeutschland. Jährlich werden mehr als 9000 Neu- und Gebrauchtwagen verkauft.
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