In einem Seitenhieb auf das informelle Google-Motto haben sie die Erweiterung "Don't be evil" ("Tu nichts Böses") genannt. Das JavaScript-Programm funktioniert als Browser-Erweiterung und wird über einen Schaltknopf in Gang gesetzt, der in die Browser-Leiste von Chrome, Firefox oder Safari gezogen werden muss.
Die Erweiterung wurde unter Führung des Facebook-Produktchefs Blake Ross entwickelt, wie Suchmaschinen-Experte John Battelle berichtete. Damit ist das JavaScript-Programm zwar keine offizielle Facebook-Aktion - aber mit hoher Wahrscheinlichkeit eine, die von dem Unternehmen zumindest toleriert wird.
Die Entwickler geben an, dass ihre Browser-Erweiterung lediglich die von Google gefundenen Treffer aus anderen Online-Diensten nach oben bringe, die von der Suchmaschine selbst zugunsten von Google+ unterdrückt würden. Eine Reaktion von Google steht noch aus.
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