Völlig eskaliert ist - wie erst jetzt seitens der Polizei bekannt wurde - in der Nacht auf Samstag ein Streit zwischen einem Bosnier (35) und seiner Frau in ihrer Wohnung in Innsbruck. Der Mann soll sie dabei massiv geschlagen, bedroht und auch gewürgt haben. Die „Krone“ weiß zusätzliche Informationen, die einem wahrlich unter die Haut gehen.
Zu der Brutalo-Attacke kam es gegen 2 Uhr in der Nacht, die Exekutive spricht von einer „familiären Auseinandersetzung“. Laut „Krone“-Informationen habe der 35-Jährige vermeintliches Diebesgut in der gemeinsamen Wohnung in Innsbruck deponieren wollen. Diesem Plan habe seine Frau allerdings nicht zugestimmt. Sie habe zu ihrem Mann gesagt, dass sie das nicht wolle und er das Diebesgut woanders aufbewahren solle.
„Er hat sie im Badezimmer eingesperrt und malträtiert“
Daraufhin habe der Bosnier komplett die Kontrolle verloren und sei völlig durchgedreht. „Er hat sie im Badezimmer eingesperrt und malträtiert. Dabei ist er so weit gegangen, dass er ihr mit der Faust mehrfach ins Gesicht geschlagen hat. Er hat sie auch gewürgt. Ihre Verletzungen sind tatsächlich sehr massiv“, schildern die „Krone“-Informanten. Und: „Sie hat richtige Todesangst gehabt!“
Der Mann, der augenscheinlich beeinträchtigt war, wurde von den Beamten festgenommen und die Frau mit Verletzungen im Bereich des Gesichts in die Klinik eingeliefert.
Ein Sprecher der Polizei
Opfer konnte selbst Notruf absetzen
Nach einiger Zeit sei es der Frau glücklicherweise gelungen, sich von ihrem aggressiven Ehemann zu lösen und selbst den Notruf abzusetzen. „Wer weiß, was sonst noch alles passiert wäre“, heißt es. Schließlich wurde die verprügelte Frau von den Einsatzkräften in die Klinik Innsbruck eingeliefert. „Zwischenzeitlich konnte sie das Krankenhaus wieder verlassen“, teilt die Polizei mit.
In Justizanstalt eingeliefert
Der 35-Jährige soll laut „Krone“-Informationen durch Suchtmittel und Alkohol schwer beeinträchtigt gewesen sein. „Er wurde von den Beamten festgenommen und nach der Einvernahme in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert“, teilt die Exekutive mit.
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