Am Montag kam ein selbstständiger Forstunternehmer auf dem Zürner bei Gaming im Bezirk Scheibbs in Niederösterreich beim Fällen eines Baumes ums Leben. Ein Ast dürfte ihn dabei am Hinterkopf getroffen haben. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod feststellen.
Am frühen Dienstagmorgen wurde der 54-jährige Forstunternehmer in einem Waldstück entdeckt. Ein Arbeitskollege hatte sich auf die Suche nach ihm gemacht. Der Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Laut Landespolizeidirektion Niederösterreich dürfte er nach dem Fällen eines Baumes von einem Ast am Hinterkopf getroffen worden sein, er zog sich tödliche Verletzungen zu.
Von Ast erschlagen
Der Mann war im Auftrag der Österreichischen Bundesforste alleine im Forstrevier Gaming/Zürner auf einer Seehöhe von 1000 Metern mit Baumfällungen beschäftigt. Eine Fichte streifte beim Umfallen einen Ahornbaum. Dabei wurde ein Ast in rund zwölf Meter Höhe abgerissen und traf den 54-jährigen Verunglückten am Hinterkopf. Er unterlag den tödlichen Verletzungen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.