Ausfallsichere Stromversorgung ist das Spezialgebiet der Hitzinger Electric Power GmbH in Linz. Selbst ist dem Unternehmen der „Saft“ bereits ausgegangen. Seit 5. Juni läuft das Konkursverfahren über den Anlagenbauer. Am Dienstag trafen sich die Gläubigervertreter, wie etwa der KSV 1870, mit der Masseverwalterin vor Gericht.
Auf Generatoren für Wasserkraft, Schifffahrt und Schienenfahrzeuge, sowie auf Bodenstromversorgungsanlagen für Flugzeuge ist die Hitzinger Electric Power GmbH spezialisiert. Seit 5. Juni ist klar: Die Zukunft des Unternehmens steht auf wackligen Beinen. Denn: An diesem Tag wurde ein Konkursverfahren eröffnet. Seither hat Masseverwalter Elisabeth Huber das Sagen.
25,1 Millionen Euro Forderungen bislang anerkannt
Sie machte am Dienstag im Rahmen der ersten Gläubigerversammlung am Konkursgericht in Linz einen ersten offiziellen Kassasturz. Forderungen in Höhe von 25,1 Millionen Euro sind bislang anerkannt, die Höhe der Schulden werden wohl noch auf 31,8 Millionen Euro steigen.
Wie’s weitergeht? Hitzinger soll verkauft werden, die Käufersuche läuft und wird wohl noch etwas dauern. Daher wurde auch die Finanzierung mithilfe von Kunden verlängert - vorerst bis 31. Oktober.
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