Beinahe mit dem Tod bezahlt hätte ein Unterländer (44) einen Zwischenfall, als er mit seinem Stand-up-Paddle am Inn unterwegs war - die „Krone“ berichtete. Ein Experte der Wasserrettung weist nun auf eine „Todesfalle“ hin, die mit der Ausrüstung des Mannes zusammenhängt.
Montag gegen 19 Uhr waren ein 44-Jähriger und sein Sohn (12) an der Innschleife in Angath. Der Vater stürzte von seinem Stand-up-Paddle, das mit einer Sicherungsleine am Ufer verankert war. Diese Verbindung war fatal, nachdem der Mann vom Brett gestürzt war. Denn sie ließ sich nicht mehr lösen und der Einheimische kämpfte in den Wellen um sein Leben.
Mithilfe des Sohnes und eines Zeugen konnte er aus den kalten Fluten befreit werden. Das Krankenhaus Kufstein verlautete am Dienstag, dass der 44-Jährige den Unfall „den Umständen entsprechend gut“ überstanden habe.
Was hätte der Stand-up-Paddler in Angath beachten müssen? Für Konrad Kirchebner, Sprecher der Wasserrettung Tirol, ist dies im Interview ziemlich eindeutig.
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