Nächster Skandal

Spanien-Teamchef als Busen-Grapscher entlarvt?

Montserrat Tomé, Jorge Vilda

(Bild: Associated Press; twitter.com/Jose Enrique cule)

Kurios und irritierend: Da holt Spanien erstmals in der Geschichte des Frauen-Fußballs einen Weltmeister-Titel - und doch wird seit dem gegen England gewonnenen Finale am Sonntag fast nur von Übergriffen von Männern im Umfeld des Teams um Salma Paralluelo gesprochen! Nach den wilden Kuss-Attacken von Verbandspräsident Luis Rubiales bei der Siegerehrung sorgt nun ein Video für Aufregung, das Weltmeister-Trainer Jorge Vilda als Busen-Grapscher zeigt …

Es ist zwar nur ein kurzer Clip, den ein Nutzer auf Twitter teilte, aber diese paar Sekunden haben es in sich. Zu sehen ist jedenfalls, wie der 42-Jährige - offenbar im Rahmen eines gegenseitigen Gratulierens und Umarmens mit seinem Betreuerstab - seiner Co-Trainerin Montserrat Tomé an den Busen fasst. Nicht lange und nicht intensiv, aber eben doch …

„Was für eine Schande von einem Trainer!“
Auf Twitter wird diese Szene teilweise heftig kritisiert („Erbärmlich!“), auch der Rauswurf des Trainers wurde bereits gefordert („Was für eine Schande von einem Trainer!“).

Es gibt aber auch Stimmen, die Vilda in Schutz nehmen („Das scheint aus Versehen passiert zu sein - aber Rubiales ist unglaublich!“). Wohl auch deswegen, weil der Trainer gerade ganz woanders hinschaut, seine Co-Trainerin nicht einmal im Blickfeld hat.

Rubiales mit wenig gentlemanlikem Tor-Jubel
Apropos Rubiales: Von dem ist ein weiteres Video/Bild-Schnippsel aufgetaucht, das ihn beim wenig gentlemanliken Bejubeln des spanischen Treffers im Finale gegen England zeigt.

Zumindest was seine rechte Hand anbelangt: Mit der griff er sich herzhaft ans eigene Gemächt. Jugendfreie Übersetzung: „Jetzt haben wir Spanier euch gezeigt, wo der Hammer hängt!“ Freilich: Es könnte sich auch im ungünstigsten Moment ein urologisches Problem bemerkbar gemacht haben, das ein „Eingreifen“ von Señor Rubiales notwendig machte …