Zwei Beifahrer getötet
Lenkerin (18) bekommt lebenslängliche Haft
Mackenzie Shirilla raste während eines Streits mit dem Auto gegen ein Haus, um ihre Insassen zu töten - es war Mord!
Im Juli vergangenen Jahres fuhr die damals 17-jährige Mackenzie, ohne abzubremsen, mit 160 km/h gegen ein Backsteingebäude. Bei dem Autounfall kamen ihr damaliger Freund Dominic Russo (20) sowie ein weiterer Freund, Davion Flanagan (19), ums Leben. Die Burschen waren auf der Stelle tot. Nur die Teenagerin überlebte. Dass es gar kein Unfall war, kam bald heraus: Eine Überwachungskamera zeichnete auf, wie die Lenkerin kurz vor dem Aufprall sogar noch auf das Gaspedal trat und beschleunigte. Alle drei Insassen standen unter dem Einfluss von Marihuana. Auch Magic Mushrooms seien im Auto entdeckt worden.
Monatelang geweint und getrauert
Laut Anklage habe die Lenkerin ihre Beziehung mit einem absichtlich herbeigeführten Crash beenden wollen. Im Gerichtssaal beteuerte Mackenzie ihre Unschuld und meinte, sie könne sich an nichts erinnern. Vor der Urteilsverkündung sorgte ein Video für Wirbel, das die Angeklagte beim Feiern auf einer Halloween-Party zeigt - drei Monate nach der Tragödie. Ihre Mutter beteuerte, dass es das einzige Mal war, dass ihre Tochter ausging. Monatelang habe sie nur geweint und getrauert.
Jetzt wurde die 18-Jährige wegen Mord zu lebenslanger Haft verurteilt. Erst nach 15 Jahren erhält sie laut Richterin die Möglichkeit einer vorzeitigen Entlassung - mit geringen Erfolgsaussichten.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.