Bernhard Wurzer, Generaldirektor der Österreichischen Gesundheitskasse sieht nach fünf Jahren „die Hälfte des Weges“ bei der Kassenfusion erreicht. Die erhofften Einsparungen habe sie zwar nicht gebracht, aber viele Leistungen konnten für alle Bundesländer einheitlich abgerechnet werden. Warum die Enttäuschung dennoch groß und das Budget-Minus noch größer ist, erklärt Wurzer der „Krone“.
Was war das für eine Aufregung, als die neun Landeskrankenkassen in eine „Österreichische Gesundheitskasse“ zusammengeführt wurden. 12.000 Mitarbeiter waren von der Fusion betroffen und als „Morgengabe“ hat man dem neuen Gesundheitsriesen auch noch einen schweren Schuldenrucksack umgehängt. Die Verantwortung wog schwer: 82 Prozent der Bevölkerung sind bei der ÖGK versichert.
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