ÖFB-Legionär Valentino Lazaro ist innerhalb der italienischen Serie A fix von Inter Mailand zu Torino gewechselt. Das gaben beide Klubs am Mittwoch bekannt. Der 27-jährige Rechtsverteidiger war bereits in der vergangenen Saison nach Turin ausgeliehen gewesen.
Aufgrund von Verletzungen kam Lazaro zu 23 Einsätzen in der Liga, davon acht als Joker. Als Ablösesumme für den 36-fachen ÖFB-Teamspieler wurden etwa vier Millionen Euro kolportiert.
Erfolgloses Kapitel endet
Damit endet für Lazaro das erfolglose Kapitel Inter Mailand. Der italienische Spitzenclub hatte den Ex-Salzburger im Sommer 2019 für etwa 22 Millionen Euro von Hertha BSC gekauft, den oft von Verletzungen zurückgeworfenen Grazer danach aber vier Mal verliehen. Nach einem halben Jahr in Mailand wurde Lazaro zu Newcastle United geschickt, danach folgten Leih-Stationen bei Borussia Mönchengladbach, Benfica Lissabon und zuletzt Torino.
Mit dem fixen Wechsel darf sich Lazaro auch wieder Chancen auf eine Rückkehr ins Nationalteam ausrechnen. Seit den Nations-League-Partien gegen Frankreich und Dänemark vor einem Jahr schaffte es der Außenspieler nicht in den Kader von Teamchef Ralf Rangnick.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.