Josh Kerr (Großbritannien) sorgte für eine Sensation im 1500-m-Finale der Leichtathletik-WM in Budapest. In einem dramatischen Finish besiegte er in 3:29,38 den hohen Favoriten Jakob Ingebrigtsen (Nor/3:29,65).
Damit musste sich Ingebrigtsen wie im Vorjahr bei der WM in Eugene wieder hinter einem Briten (Jake Wightman) mit Silber begnügen. Sebastian Coe, Präsident der World Athletics, gratulierte seinem Landsmann Josh Kerr unmittelbar nach der Ziellinie als Erster zu Gold.
Jakob Ingebrigtsen hatte sich mit seinem arroganten Verhalten im Semifinale bei den Fans sehr unbeliebt gemacht.
Warholm souverän
Während Ingebrigtsen ein einkalkuliertes Gold für Norwegen verlor, wurde dessen Landsmann Karsten Warholm seiner Favoritenrolle über 400 m Hürden gerecht. In seiner großen Klasse setzte er sich auf Bahn sieben in 46,89 gegen Kyron McMaster von den Britischen Jungfrauinseln (47,34) und Rai Benjamin (USA/47,56) sicher durch. Für Warholm war es nach London 2017 und Doha 2019 der dritte WM-Titel.
Im Stabhochsprung der Frauen teilten sich mit je 4,90 m Nina Kennedy (Aus) und Katie Moon (USA) das Gold. Marileidy Paulino (Dominikanische Republik) sicherte sich den Titel über 400 m in 48,76 Sekunden.
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