Sogar Menschen, die vor zwei Jahren noch locker auf Urlaub fahren konnten, bangen nun von Monat zu Monat, ob sie ihre Mieten bezahlen können. Diese sind bekanntlich stark gestiegen. Anders als in anderen europäischen Ländern hat sich die Regierung hierzulande nicht zu einer Regulierung - wie einer Mietpreisbremse - durchringen können. Wie eine solche in Dänemark, Frankreich und Co. wirkt - eine Analyse.
Um bis zu 25 Prozent sind die Mieten gestiegen. Am stärksten, die sogenannten Kategoriemieten (je nach Ausstattung gibt es hier A, B, C oder D). Mit August hat es die vierte Erhöhung für bestehende Verträge gegeben. Innerhalb der letzten 18 Monate. Das betreffe laut Mietervereinigung Österreichs rund 135.000 Haushalte. „Die Gehälter sind bei weitem nicht im gleichen Ausmaß erhöht worden“, erklärt Elke Hanel-Torsch, Vorsitzende der Mietervereinigung Wien.
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