Der Fall rund um die US-amerikanische Sängerin geht weiter: Nachdem drei ihrer Bühnen-Tänzerinnen sie vor wenigen Wochen wegen unfassbarer Vorwürfe verklagt hatten, will Lizzo (35) nun selbst Beweise haben, die den Aussagen ihrer Kontrahentinnen widersprächen und möchte diese in einem nächsten Schritt sogar selbst verklagen.
Anfang August sorgte Lizzo mit unschönen Neuigkeiten für Schlagzeilen: Drei ehemalige Tänzerinnen verklagten die Sängerin wegen angeblichen Machtmissbrauchs sowie sexueller und rassistischer Belästigung. Angeblich haben sie sogar in einem Amsterdamer Nachtlokal Bananen aus der Vagina einer Tänzerin essen sollen. Die „Truth Hurts“-Interpretin wies nur wenige Tage darauf in einem langen Statement alle Vorwürfe von sich.
Die Bilder sprechen eine andere Sprache
Wie die „TMZ“ berichtete, haben die Anwälte der Sängerin nun Fotos ausgegraben, die gegen die Version der Anklage sprächen. Darauf zu sehen ist die Crew der Sängerin, darunter auch die drei Frauen, die später die Klage einreichten, wie sie offenbar einen feuchtfröhlichen Abend in einem Pariser Etablissement genoss.
Auf dem Schnappschuss sieht es tatsächlich so aus, als würden sich alle prächtig amüsieren. Das Verdächtige daran: Der Abend hat rund einen Monat nach dem besagten Bananen-Vorfall stattgefunden - Lizzos Anwälten zufolge sei das Bild also Beweis dafür, dass die Mitarbeiterinnen ihrer Mandantin freiwillig und gerne an den Partys teilgenommen haben, von Nötigung, laut der Verteidigung, keine Spur.
„Queen Lizzo“ wirft Fragen auf
Außerdem sollen sich die Anklägerinnen auch Wochen nachher nochmal mit der Sängerin getroffen haben, um die dritte Etappe ihrer Tour zu planen. Im Zuge dessen tauchte auch ein Casting-Video dieser Zeit auf, in dem eine der drei Frauen davon schwärmt, wie sehr sie sich auf eine weitere Zusammenarbeit freuen würde.
„Es war eine unglaubliche und wunderschöne Reise. Ich schaue so sehr zu ihr [Lizzo] auf. Ich möchte einfach in ihre Fußstapfen treten und das mit der Queen Lizzo selbst teilen“, hieß es hier. Auch das spreche gegen die Beschuldigungen.
Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen
Angesprochen auf eben diesen Clip, rechtfertigte sich die Background-Tänzerin, indem sie angab, ihre Anschuldigungen „würden größtenteils auf Dingen basieren, die nach dieser Aufnahme geschehen seien“. Marty Singer, einer der Anwälte Lizzos, sieht diese „Ausrede“ durch die Fakten des zeitlichen Ablaufs und der aufgetauchten Bilder als widerlegbar an.
Noch dazu wollen sie, sobald der anhaltende Rechtsstreit abgeschlossen ist, selbst rechtlich gegen die drei Klägerinnen wegen „Falscher Anschuldigung“ vorgehen.
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