Prominenteste Opfer

Putins Todesliste: Diese Feinde mussten sterben

Der russische Präsident hinterlässt seit seinem Amtsantritt Ende 1999 eine lange Blutspur.

(Bild: ALEXEY DRUZHININ / AFP / picturedesk.com)

Der spektakuläre Anschlag auf Jewgeni Prigoschin ist nur das bis dato letzte Kapitel einer langen Blutspur, die der autoritäre Zar hinterlässt. Seit Wladimir Putins Amtseinführung mussten bereits viele „Staatsfeinde“ sterben, oppositionelle Politiker ebenso wie Ex-Agenten, Journalisten und Geschäftsleute. Die „Krone“ verrät die prominentesten Opfer auf Putins Todesliste.

Pavel Antov: Der vermögende Wurstfabrikant und Lokalpolitiker der Kreml-Partei „Geeintes Russland“ stürzte am 25. Dezember 2022 unter mysteriösen Umständen aus dem dritten Stock eines Luxushotels im ostindischen Bundesstaat Odisha. Der 65-jährige Millionär hatte den Ukraine-Krieg auf WhatsApp heftig kritisiert, die betreffende Nachricht jedoch rasch wieder gelöscht. Antov bat daraufhin öffentlich bei Putin um Entschuldigung und sprach von einem bedauerlichen technischen Fehler. Reich wurde er als Gründer des Fleischunternehmens „Vladimir Standard“, sein Privatvermögen betrug zum Zeitpunkt seines Todes 141 Millionen Euro.