Zwei ältere Personen sind am Mittwoch nach Badeunfällen in Wien nur noch tot geborgen worden. Nach einer 87-Jährigen wurde laut Polizei bereits ab Dienstag gesucht, nachdem sie nach dem Schwimmen im Kuchelauer Hafenbecken an der Donau im Bezirk Döbling nicht mehr auffindbar war. Die Leiche wurde aber erst am Mittwochvormittag gefunden. Am Abend starb ein 86-Jähriger beim Baden im Donaustädter Mühlwasser, einem ehemaligen Arm der Donau.
Der 86-Jährige dürfte im Wasser gesundheitliche Probleme bekommen haben. Ein Badegast sah den leblosen Mann gegen 18.30 Uhr im Wasser treiben, zog ihn ans Ufer und setzte die Rettungskette in Gang. Sämtliche Reanimationsversuche blieben aber erfolglos.
Frau Mittwochfrüh unter Wasser gefunden
Nach der 87-Jährigen im Kuchelauer Hafenbecken hatten Berufsfeuerwehr Wien, Freiwillige Feuerwehr Klosterneuburg und Polizei bereits am Dienstag gesucht. Der Einsatz wurde aber wegen Dunkelheit gegen 22.30 Uhr abgebrochen, berichtete Christian Feiler, Sprecher der Berufsfeuerwehr. Bald nach der Wiederaufnahme der Suche am Mittwoch wurde der Körper der Frau gegen 8.30 Uhr unter Wasser gefunden und geborgen. Die Berufsfeuerwehr war mit 18 Einsatzkräften beteiligt, mehrheitlich Einsatztaucher, erläuterte Feiler.
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