Dass ein Speichersee wunderschön sein kann, erlebt man bei dieser Tour in St. Anton - zu Fuß oder mit dem Mountainbike. Ein wenig Ausdauer ist alllerdings gefragt.
Wanderung oder Mountainbiketour für konditionsstarke Stromlosbergradler? Vor diese Wahl stellt uns dieser Vorschlag. Hier wird er aus Wanderersicht präsentiert. Gleich westlich der Rendlbahn spazieren wir von der Hauptstraße links über die Skipiste kurz nach oben und dann auf dem Asphaltweg empor. Man orientiert sich stets an „Darmstädter Hütte“ bzw. an der Mountainbikeroute 771.
Der Asphalt ist rasch überwunden, jetzt schraubt sich die Forststraße knackig hinauf. Die Route zieht ins Moostal und steigt weiter spürbar an (stets am guten Fahrweg bleiben).
Im Almboden dahin
Es geht dann über dem hier tief eingeschnittenen Tal einwärts und kaum merklich hinauf (eine leichte Abwärtspassage). In der Folge verläuft die Strecke im Almboden gemütlich dahin. Sobald sich das Tal verengt, zieht der Fahrweg erneut stärker empor, nach einem Rechtsbogen taucht der Damm des Kartellsees auf. Der muss als Steilstück überwunden werden.
Naturidylle um den Kartellsee
Nun ist das eindrucksvolle Gewässer in rund 2000 Metern erreicht. Ein wunderbarer Bergkranz mit kleinen Gletschern umrahmt den See, Schafe, Ziegen und Rinder machen die Naturidylle perfekt. Im See schwimmen zudem Fische. Wer möchte, kann noch weiter zur Darmstädter Hütte (2384 m) wandern (am Fahrweg bleiben und knapp vor Seeende in etwa 2040 Meter rechts zum Steig wechseln – Pfeil am Boden).
Rast in der Alpe Rossfall
Sonst geht es entlang der Zustiegsroute zurück bis in rund 1840 Meter. Hier, beim Weidezaun, zweigt man rechts ab zur „Alpe Rossfall“, die sich wenige Schritte oberhalb befindet. Nun wird eingekehrt.
Gestärkt wandern wir dann auf der bekannten Forststraße nach St. Anton.
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