Das tierische Drama sorgte zuletzt für Aufregung: Nun wurden skurrile Details zum Hitzetod von Hund „Emil“ in einem Auto im Tiroler Kematen an die „Krone“ herangetragen. So habe das Frauerl gegenüber der Polizei davon gesprochen, dass ihr Hund vergiftet und überfahren worden sei - das macht zumindest im Ort die Runde. Die Ermittler wissen davon allerdings nichts.
Grausam: Ein Hund, er soll „Emil“ geheißen haben, verendete Montagnachmittag eingesperrt im überhitzten Auto auf einem Parkplatz in Kematen. Das Frauerl, eine Deutsche (40), hatte ihn dort zwei Stunden lang zurückgelassen. Das berichtete die Exekutive.
Als die Frau gegen 16.30 Uhr zum Fahrzeug zurückkam, war ihr Hund, der sich im Pkw befunden hatte, verendet.
Die Polizei
An diesem Montag hatte es eine Außentemperatur von mehr als 30 Grad im Schatten. Als die 40-Jährige um 16.30 Uhr zu ihrem Auto zurückkam, war „Emil“ tot. Die Deutsche wird nun wegen des Verdachts der Tierquälerei an die Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.
Wollte die Verdächtige ihren tragischen Fehler vertuschen? Skurrile Informationen wurden nun an die „Tiroler Krone“ aus dem Pferdestall, auf dessen Parkplatz der Hund verendet sei, herangetragen.
Hund angeblich vergiftet und überfahren
Angeblich habe die Frau sich bei der Polizei gemeldet und vorgegeben, ihr Hund sei vergiftet und überfahren worden. Nur aufgrund der Video-Überwachung des Parkplatzes soll die Wahrheit ans Licht gekommen sein. Das habe im dortigen Pferdestall „die Runde gemacht“.
Auch wollte sie offenbar „nur kurz“ ihre Tochter abholen - der Aufenthalt im Stall habe sich dann überraschend verzögert. Die Polizei konnte das auf „Krone“-Nachfrage jedoch nicht bestätigen, nur, dass die Frau angegeben habe, dem Hund sei es schon bei der Abfahrt nicht besonders gut gegangen. Mehr habe die Polizei nicht vermerkt. Die Ermittlungen laufen jedoch weiter.
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