Transferzeit endet

Sturm: Bei Prass läuft noch der Ablösepoker

Steiermark
25.08.2023 08:00

Vor dem Duell mit Blau-Weiß Linz am Samstag sieht’s bei Sturm nach einer Freigabe für Jakob Jantscher aus. Beim „Millionen-Deal“ rund um Alexander Prass gibt’s aber noch keine Einigung.

Das erste Wiedersehen mit Aufsteiger Blau-Weiß Linz wird für Sturm am Samstag in der Merkur-Arena (11.700 Tickets sind weg) zur großen Abschiedsgala: Während bei Alex Prass ein Transfer noch nicht fix ist, ist Jakob Jantscher (der nach Hongkong wechseln wird) nicht mehr im Spielkader. „Es geht in Richtung Freigabe“, sagt Sportchef Schicker.

Von Jakob Jantscher (l.) wird sich Trainer Christian Ilzer (r.) wohl verabschieden. (Bild: GEPA pictures)
Von Jakob Jantscher (l.) wird sich Trainer Christian Ilzer (r.) wohl verabschieden.

Seedy Jatta hat bereits mit Therapie begonnen
Trainer Christian Ilzer, der sich aufs Duell mit BW-Linz-Coach Scheiblehner (seinem UEFA-Pro-Lizenz-Kumpel) freut, seufzt nur: „Ich sehne das Ende dieser Transferzeit herbei!“ Fix für ihn: Der verletzte Seedy Jatta, der nach dreifachem Lendenwirbelbruch (ähnlich der Verletzung von Neymar bei der WM 2014) bereits mit der Therapie begonnen hat und im Laufe des Herbsts zurückkommen soll, wird intern ersetzt: „Mo Fuseini bleibt bei uns. Wir brauchen ihn dringend, denn er verkörpert das Element der Geschwindigkeit.“

Wie lange Jatta pausieren muss, ist fraglich: „Die Knochen werden in sechs Wochen verheilt sein“, denkt Ilzer, „aber wie lange es dauert, bis er in den Rotatorenmuskeln, die an den Wirbeln ansetzen, schmerzfrei sein wird, ist schwer abzuschätzen.“

Geht Prass, kommt Ersatz
Bezüglich Alex Prass ist Andreas Schicker in Gesprächen mit einem Verein: Noch klaffen die Ablösevorstellungen auseinander - gibt’s diese Woche keine Einigung, bleibt Prass! „Sollte bei Prass etwas passieren, würden wir ihn personell ersetzen“, sagt Ilzer, „dahingehend sind wir vorbereitet. Klar würde sein Abgang ein Loch reißen. Wir müssten versuchen, einen neuen Spieler schnell zu integrieren, um bald ein neues Limit zu erreichen.“

„Jakob möchte noch gerne am Platz stehen“
Kapitän Stefan Hierländer verliert altbewährte Kräfte nur ungern: „Ich hätte Jakob Jantscher gerne weiter bei Sturm gesehen, denn seine fußballerischen Fähigkeiten, seine Menschlichkeit und seine Erfahrung tun jedem Klub gut. Aber Jakob hat die Einstellung, dass er noch gerne am Platz stehen möchte.“

Bei Prass hat „Hierli“ noch Hoffnung: „Kein Wunder, dass es internationales Interesse gibt. Alex hat mit Leistung aufgezeigt und ist in einem interessanten Alter. Aber ich würde ihn gerne weiter bei Sturm sehen, denn wir haben ja international jetzt viele Aufgaben vor uns, da sind Abgänge keine Hilfe.“

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