Dornbirn empfängt im Derby-Revival den alten Rivalen aus Bregenz. FCD-Coach Thomas Janeschitz sieht das Momentum auf Seiten seiner Rothosen. Aber auch SW-Trainer Andreas Heraf rechnet sich auf der Birkenwiese etwas aus.
Anspannung war bei den Fußball-Fans in Vorarlberg diese Woche schon spürbar - gleich zwei Ländle-Derbys ziehen die Kicker an diesem Wochenende in ihren Bann. Am Samstag empfängt Lustenau Altach, bereits heute haben die Dornbirner den Aufsteiger Bregenz zu Gast.
Und in der Messestadt ist man gerüstet für den alten Rivalen - vor über 44 Jahren trafen die zwei Vereine letztmals in Liga zwei aufeinander. „Die Vorbereitungen sind schon intensiver als sonst“, beobachtete Coach Thomas Janeschitz das geschäftige Treiben abseits des Rasens der Birkenwiese, „aber was die Mannschaft betrifft, sind wir sehr entspannt.“ Auch, weil man sich mit dem Sieg zuletzt daheim gegen die Admira eine gute Ausgangslage für das Derby geschaffen hat, während die Gäste zuletzt zweimal unterlagen.
„Das Momentum ist ein wenig auf unsere Seite gekippt“, meint der FCD-Coach. Der gegen die Landeshauptstädter darum auch auf Punkte hofft. „Es treffen zwei komplett verschiedene Philosophien aufeinander“, sagt Janeschitz, „wir sind eher die heimische Truppe, sie das Konglomerat. Andy ist bekannt für seine defensive Ausrichtung, wir werden aber auch gut stehen. Wir haben Schwachpunkte bei ihnen gesehen, die werden wir versuchen auszunutzen.“ Sein Kader ist fast komplett, die Startelf dürfte ganz ähnlich ausschauen wie in der letzten Runde.
Fehler entscheiden
Für Bregenz-Coach Andy Heraf ist das heutige Spiel kein besonderes. Aber wie jedes eines, das er gewinnen will. „Dornbirn wird in der Liga ein wenig unter ihrem Wert gewürdigt“, meint er, „ich sehe die Chancen fifty-fifty, mit leichten Vorteilen für sie, weil sie schon Erfahrung in der Liga haben. Wer weniger Fehler macht, wird das Spiel für sich entscheiden können.“ Auch Heraf steht der gleiche Kader wie zuletzt zur Verfügung, in die Karten ließ er sich aber nicht schauen.
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