Flugzeug-Tragödie
Diese hübsche Russin musste mit Prigoschin sterben
Den Flugzeugabsturz am Mittwoch in Russland hat keiner der zehn Insassen überlebt. Zu den Opfern zählt bekannterweise Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin. Die meisten der Verunglückten sollen Wagner-Söldner gewesen sein. Aber auch eine hübsche Russin musste ihr Leben lassen - sie war als Flugbegleiterin mit an Bord.
Die 39-jährige Kristina Raspopowa musste am Mittwoch am Moskauer Flughafen Scheremetjewo warten. Der Grund: Der Flug, bei dem sie als Flugbegleiterin eingeteilt war, verzögerte sich.
Medien berichten, dass „technische Überprüfungen“ und Reparaturen an der Maschine vorgenommen werden mussten. Während der Pause kontaktierte so noch einmal ihre Familie - es sollte ihr letztes Lebenszeichen sein.
Der Traum von Moskau
Kristina stammte ursprünglich aus dem zentralasiatischen Land Kasachstan, wollte aber unbedingt die russische Hauptstadt erobern. Später zog sie in die nördlich von Moskau gelegene Metropole Sankt Petersburg. Aus ihrem Privatleben ist bekannt, dass sie in Scheidung gelebt hat.
Liebte den Luxus
„Sie hatte schon immer einen starken Charakter“, wird sie von einer Bekannten gegenüber Journalisten beschrieben. Sie sei eine richtige Karrierefrau gewesen und habe sich gut durchsetzen können. Sie liebte das Reisen - ihre Profile in den sozialen Netzwerken zeigen sie in teuren Hotels und an schönen Stränden. Sie strebte allem Anschein nach nach Luxus - und konnte sich ihn auch leisten.
Am frühen Abend hob der Jet in Richtung Sankt Petersburg ab. Kristina war die einzige Frau an Bord. Eine halbe Stunde nach dem Start verlor die Maschine massiv an Höhe und stürzte über der russischen Region Twer ab. Augenzeugen berichten von zwei Explosionen. Bislang ist noch unklar, was genau zu der Tragödie geführt hat.
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