Die Hitzewelle ging am Donnerstagabend spektakulär zu Ende: Mit Blitz und Donner. Heftiger Sturm fegte über Vorarlberg hinweg und sorgte für über 40 Einsätze der Feuerwehren.
Eigentlich war das Ende der Hitzewelle erst für das Wochenende prognostiziert, aber schon am Donnerstagabend entlud sich das erste Unwetter über Vorarlberg. Alles, was nicht niet- und nagelfest war, fegten die Sturmböen hinweg. Aber nicht nur das, selbst Bäume brachte der Wind zum Umknicken. Straßen waren temporär nicht mehr passierbar. Auch Bauzäune trug der Sturm fort.
Die Florianijünger hatten ab 21 Uhr alle Hände voll zu tun. Betroffen war vor allem der Raum Bregenz und Bregenzerwald. 42 Einsätze mussten die Feuerwehren in der Nacht auf Freitag absolvieren. Nicht nur an Land, auch am Bodensee sorgte der Sturm für Probleme. So gerieten gleich zwei Segelboote in Seenot, beide schafften es aber - mit Unterstützung der Wasserrettung - wohlbehalten zurück in den Hafen.
Auch in Lindau und in der angrenzenden Schweiz sorgte das Unwetter für Ungemach, so musste etwa ein Campingplatz geräumt werden.
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