Mit 1:0 konnte sich Rapid Wien am Donnerstagabend im Hinspiel des Conference-League-Qualifikationsduells überraschend gegen Fiorentina durchsetzen. Die italienischen Medien rechneten folglich mit den favorisierten Toskanern ab.
„Gazzetta dello Sport“:
„Das europäische Abenteuer des AC Fiorentina beginnt unter keinem guten Stern. Die Toskaner werden von einer qualitativ klar unterlegenen Mannschaft besiegt. Rapid bleibt seinem Namen treu und siegt, indem es AC Fiorentina sein Tempo aufzwingt. Der Trainer der Wiener, Zoran Barisic, hat den richtigen Schlüssel gefunden, um die Florentiner in Schwierigkeiten zu versetzen“.
„Corriere dello Sport“:
„Nichts ist verloren, aber man darf nicht Fehler wie jene begehen, die Rapid Wien den entscheidenden Elfmeter geschenkt haben. Das nächste Match in Florenz wird wieder einmal ein entscheidendes Duell werden, um in Europa zu bleiben. In einer Woche muss AC Fiorentina klare Ideen, schnellere Beine und einen klaren Kopf haben, will es die Niederlage in Wien wett machen“.
„Tuttosport“:
„Rapid Wien spielt unter dem Niveau der Toskaner, zeigt aber mehr Angriffslust dank Spieler, die auch von den eigenen Fans stark angefeuert werden. Ein Elfmeter Grülls verurteilt die AC Fiorentina, die in der kommenden Woche auf diesen Fehlstart unbedingt reagieren muss, will die Mannschaft in Europa weitermachen“.
„Corriere della Sera“:
„AC Fiorentina verliert gegen Rapid Wien, eine Mannschaft, die mehr Tempo und eine bessere Form seiner Spieler vorweisen kann. Die Florentiner sind zu langsam, nervös und naiv. Die Wiener greifen an, AC Fiorentina begeht zu viele Fehler, nichts funktioniert wirklich“.
„La Stampa“:
„Fehlstart in Europa: Der Weg von AC Fiorentina in der Conference League wird von Anfang an steil. Die Toskaner verlieren wegen ihres zu schwachem Tempos. Rapid Wien ist zwar kein außerordentlicher Gegner, ist aber in guter Form und kann dank der Geschwindigkeit einiger Spieler wie Schick Fiorentina in Schwierigkeiten versetzen“.
„Il Messaggero“:
„Rapid Wien hatte seit dem 19. September 1990 keine italienische Mannschaft mehr besiegt, und zwar seit dem 2:1 gegen Inter Mailand im UEFA-Cup. Nach fast 33 Jahren stürzt AC Fiorentina überraschend in Wien, nach einer schlechten ersten Halbzeit und einer Fortsetzung, in der die Mannschaft nicht den Weg zum Tor findet. Die Alarmglocken ertönen, doch nächste Woche hat AC Fiorentina die Möglichkeit einer Revanche“.
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