Vor prominenten Zaungästen kam Zweitligist Liefering gegen Bundesliga-Absteiger Ried gerade noch zu einem 1:1. Goalie Krumrey avancierte zum Matchwinner.
Vieles, was Rang und Namen im Red-Bull-Kosmos (gehabt) hat, wohnte am Freitagabend Lieferings Heimspiel in der 2. Liga gegen Ried bei. Teamchef Ralf Rangnick war ebenso gekommen wie der scheidende Sportboss Christoph Freund, dessen Nachfolger Bernhard Seonbuchner, Chefscout Johann Eder und Gerhard Struber, der Coach des Serienmeisters.
Ob die Anwesenheit der Granden Glück brachte, ist strittig. Mohammed Sadeqi hatte die Lieferinger nach 25 Minuten in Führung gebracht. Spätestens nach dem Platzverweis gegen Innenverteidiger John Mellberg hatten die Oberösterreicher das Spiel voll unter Kontrolle, kamen zu einer Vielzahl an Chancen. „Wir haben gelitten“, sagte auch Liefering-Trainer Onur Cinel.
„Ist herausgestochen“
Der Coach konnte sich vor allem bei Schlussmann Jonas Krumrey bedanken. Denn der 19-Jährige wies am Ende zehn Paraden auf, nur Marinsek (81.) konnte ihn bezwingen. Den Punkt rettete er teils spektakulär. „Johnny war ein richtiger Rückhalt, er ist herausgestochen“, gab’s vom Trainer auch wohlverdiente Rosen. Auffällig agierte auch Lukas Brückler. Der Ex-Gollinger steuerte beim Bregenzer 5:0 in Dornbirn einen Doppelpack bei.
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