Zum Glück gerettet

Stacheldraht wurde Mäusebussard zum Verhängnis

Kärnten
26.08.2023 18:45

Stacheldrahtzäune sind oft der Tod für große Greifvögel und Eulen. Ein Mäusebussard konnte zum Glück in Kärnten rechtzeitig gerettet werden.

„Leider kommt es immer wieder vor, dass große Greifvögel wie Eulen, Falken und Bussarde sich im Stacheldraht verfangen, sich dabei meist schwer verletzen, und leider auch oft dadurch sterben müssen“, weiß der erfahrene Falkner und Artenschützer Franz Schüttelkopf von der Adlerarena Burg Landskron zu berichten.

Dieses Stück Stacheldraht konnte erfolgreich entfernt werden. (Bild: Adlerarena Burg Landskron)
Dieses Stück Stacheldraht konnte erfolgreich entfernt werden.
Der Mäusebussard konnte nach ein paar Tagen wieder freigelassen werden. (Bild: Adlerarena Burg Landskron)
Der Mäusebussard konnte nach ein paar Tagen wieder freigelassen werden.
Ein Stück Stacheldraht musste entfernt werden. (Bild: Adlerarena Burg Landskron)
Ein Stück Stacheldraht musste entfernt werden.

Die Vögel verfangen sich mit ihren großen Schwingen in den Widerhaken und rammen sich die Metallspitzen bei ihren verzweifelten Befreiungsversuchen tief ins Fleisch. Zum Glück konnte ein Mäusebussard noch rechtzeitig aus seiner misslichen Lage befreit werden.

In die Freiheit geflogen
Ein Passant hatte den Vogel entdeckt und Alarm geschlagen. Der Bussard wurde ins Pflegecenter der Adlerarena gebracht. Ein Stück Stacheldraht wurde entfernt und die zerrissene Flughaut genäht. Nach ein paar Tagen der Erholung konnte der Mäusebussard wieder in die Freiheit entlassen werden.

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