Abwehr durchlässig
Aufregung in Russland: Drohne kracht in Wohnhaus
In der rund 500 Kilometer südlich von Moskau liegenden Stadt Kursk ist eine Drohne in ein Wohnhaus gekracht.
Dabei seien einige Fensterscheiben zu Bruch gegangen, berichtet der Gouverneur Roman Starowojt auf Telegram. Schäden gebe es auch an der staatlichen Agraruniversität in Kursk zu verzeichnen. Derzeit seien Ermittlungen im Gange.
Aus Kursk werden regelmäßig Drohnenattacken gemeldet. In der Nacht auf den 20. August war etwa ein unbemanntes Fluggerät in das Kursker Bahnhofsgebäude gekracht. Dabei wurden fünf Menschen verletzt. Russland macht stets die Ukraine für diese Attacken verantwortlich.
Außenministerium warnt vor Reisen
Angesichts der dramatischen Ereignisse in Russland hat das österreichische Außenministerium eine partielle Reisewarnung für Russland verhängt. Gewarnt wird vor allem vor Reisen in die an die Ukraine angrenzenden Regionen Belgorod, Kursk, Brjansk, Woronesch, Rostow und Krasnodar.
„Österreicherinnen und Österreicher in Russland wird geraten, die aktuellen Medienberichte genau zu verfolgen und sich für Empfehlungen jederzeit an die österreichische Botschaft in Moskau zu wenden. Die Botschaft unterstützt im Notfall“, heißt es in einer Aussendung des Außenministeriums vom Samstag. In Not geratene Österreicher könnten sich jederzeit auch an den Bereitschaftsdienst im Ministerium unter +43-1-90115-4411 wenden.
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