Ein Wochenende zum Vergessen. Nach seinem Unfall im Qualifying am Samstag hat Logan Sargeant auch das Rennen am Sonntag mit der Schnauze in der Bande beendet. Die Kritik am Williams-Piloten wird stetig lauter.
Dabei hatte es so gut begonnen. Am Samstag hatte Sargeant noch eine überzeugende Leistung auf den Asphalt gebracht und war erstmals ins Q3 gefahren. Dort war für den US-Amerikaner jedoch schon bald Feierabend, als er die Kontrolle über seinen Boliden verlor und in den Zaun krachte.
Punktelos
Von Startplatz 10 aus ging es am Tag darauf ins Rennen, erneut sollte der 22-Jährige nicht die Ziellinie sehen. In der 16. Runde wiederholte sich die Szene vom Vortag, frustriert kletterte Sargeant aus seinem kaputten Auto. Per Funk rätselte er noch über den Auslöser des Unfalls, ehe er mit gesenktem Kopf davontrottete. Zur Hälfte der Saison ist der Rookie nun nach wie vor ohne WM-Punkt, dem stehen vier Unfälle entgegen.
Um in der Formel 1 zu überleben, wird wohl schleunigst eine Leistungssteigerung hermüssen. Gut möglich, dass es Sargeant sonst schon bald wie Nyck de Vries ergehen wird, der in seiner ersten Saison in der Motorsport-Königsklasse bereits seine Koffer packen musste.
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