Anrainer wollen die verblassenden, aufgelassen Zebrastreifen vor der Volksschule im Ortszentrum unbedingt erneuern. Eine Unterschriften-Aktion läuft bereits und stößt im Ort auf offene Ohren
Im Zentrum von Strobl muss sich etwas tun - das wünschen sich bereits mehrere Bewohner! Zumindest wenn es um die Wiederherstellung von drei aufgelassenen Zebrastreifen in der Bahnstraße geht - die „Krone“ berichtete. Trotz 30er Zone erleben Anrainer der Hauptverkehrsader beinahe täglich brenzlige Situationen.
Besorgte Bürger wünschen sich deshalb und auch zum Schutz der Kinder die Schutzwege zurück. Sie wandten sich an praktisch alle Behörden, wurden jedoch im Kreis geschickt oder blitzten mit immer gleichen Argumenten ab: In einer 30er Zone brauche es keinen Schutzweg zum Queren. Experten widersprechen deutlich.
Petition: „Offene Ohren im Ort“
Auch die Wahl-Stroblerin Susanne Riedel holte im Frühling Erkundigungen in der Sache ein. Sie blieb frustriert zurück. Ihre Unterschriftenaktion für die Erneuerung der Zebrastreifen soll der Sache nun Gewicht verleihen. „Ich bin auf viele offene Ohren im Ort gestoßen“, sagt die Initiatorin. Ihre Petition liegt bei Nahversorger, Trafik und in Restaurants in Strobl auf.
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