Beim Hauptbahnhof
Am Lungauer Prebersee wurde am Sonntag wieder fleißig geschossen. Und zwar um das sogenannte „Hexenblattl“.
Traditionell ist Ende August immer der große Festtag der Preber-Schützen angesagt. Über zwei Tage ermitteln sie am Lungauer Bergsee ihre Besten. Das „Hexenblattl“, ein Zehner-Schuss in die Mitte der Scheibe, erreichen Schützen über Umwege: Gezielt und geschossen wird auf die Wasseroberfläche des Prebersees.
Seit vergangenem Jahr steht dem Schützenverein mit Sandra Etschbacher erstmals ein weiblicher Oberschützenmeister vor. Begeistert schoss auch sie am Wochenende mit.
Seit 1834 buhlen Schützen von nah und fern um den prestigeträchtigen Sieg. Die Gunst der „Preberhex“, die nur dem Sieger zufällt, ist dafür unumgänglich.
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