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Bruck zeigt Titelambitionen mit klarem Derby-Sieg

Die Brucker bejubeln den souveränen Derby-Erfolg in Zell am See.

(Bild: SK Bruck)

Der Tabellenführer der Salzburger 1. Klasse Süd Bruck setzte sich im Derby auswärts in Zell am See klar mit 4:0 durch. Mit einem Blitztreffer nahmen die Gäste die Begegnung bei stürmischen Wetter früh in die Hand und prolongierten damit die makellose Saisonbilanz. 

Nach gerade einmal zwei Minuten brachte Marc Niederegger die Gäste aus Bruck beim Derby in Zell am See in Führung - genau so lautete auch der Plan. „Wir wollten früh Druck aufbauen und so ein frühes Tor erzielen“, erklärte Trainer Uwe Deussen. Die Hausherren versuchten schnell eine Reaktion darauf zu finden, der Ausgleichstreffer blieb ihnen allerdings verwehrt.

Die vielen vergebenen Chancen taten höllisch weh.

Zell Trainer Heribert Entacher

Dabei sollte es in der ersten Halbzeit nicht bleiben: Mit einem Doppelpack von Fabrice Maahs vor der Pause wurde der Vorsprung auf drei Tore ausgebaut. Heribert Entacher fasste knapp, aber passend zusammen: „Bruck war hoch effizient.“

Vorentscheidung nach der Pause
Trotz der komfortablen Führung ließ Uwe Deussen nach der Halbzeit nicht von seinem Plan ab, da er das gegnerische Team für „immer gefährlich“ hielt. Lang musste er allerdings nicht warten bis sich dies ändern sollte: In der 51. Minute sorgte Marc Niederegger mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung. 

Das vierte Tor war der Knackpunkt der Partie.

Bruck Trainer Uwe Deussen

Darauffolgend änderte sich das Wesen der Begegnung schlagartig. Trotz der Zeller Bemühungen mussten sich die Hausherren der Kaltschnäuzigkeit der Ligaspitze geschlagen geben. „Bruck wollte den Sieg mehr, das war der Unterschied“, analysierte Heribert Entacher.

Absoluter Spitzenreiter
Nach diesem klaren Derby-Erfolg steht Bruck als absoluter Spitzenreiter der 1. Klasse Süd da. Mit fünf Siegen und einer Torbilanz von 22:1 lachen sie klar und deutlich von der Tabellenspitze. „Im Klub sind wir alle gleich, wir sind alle Freunde. Respekt ist uns sehr wichtig und großer Bestandteil unserer Arbeit.“ erklärte Uwe Deussen. Thomas Schaier