Das Land Tirol gab am Montagnachmittag eine Pressekonferenz zur aktuellen Hochwassersituation in Tirol. Landeshauptmann Anton Mattle und Sicherheitslandesrätin Astrid Mair (beide ÖVP) sowie Elmar Rizzoli, Leiter Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement des Landes, gaben einen Überblick und Ausblick. Siehe Video oben.
Die angespannte Hochwassersituation wegen Starkregens in Tirol hat Montagnachmittag zu einer Zivilschutzwarnung für die Unterländer Bezirksstadt Schwaz gesorgt. Grund sind steigende Pegelstände am Inn und der kritischen Situation im Bereich der Steinbrücke, sagte Sicherheitslandesrätin Astrid Mair bei der Pressekonferenz. Ansonsten gab das Land aber großteils Entwarnung. „Wir sind offenbar mit einem blauen Auge davongekommen“, erklärte indes Landeshauptmann Mattle.
Leichte Entwarnung, aber Vorsicht geboten
Man könne von einer „Entspannung“ sprechen, meinte der Landeshauptmann bei dem kurzfristig einberufenen Pressegespräch im Landhaus. Die starken Regenfälle würden offenbar schneller „in Richtung Salzburg“ abziehen als ursprünglich angenommen.
Aktuell habe der Starkregen großteils aufgehört. Die Verantwortlichen rechneten mit geringeren Niederschlägen für den Rest des Tages, detto in der Nacht auf Dienstag. Man müsse aber weiter vorsichtig sein.
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