Die Hochwasser-Situation in Tirol ist weiterhin prekär! Aufgrund der steigenden Pegelstände am Inn und der kritischen Situation im Bereich der Steinbrücke wurde am Montagnachmittag vonseiten der Gemeinde-Einsatzleitung der Stadt Schwaz eine Zivilschutzwarnung ausgelöst! Eine solche gilt mittlerweile auch für Kramsach.
In der Stadt Schwaz heulten am Nachmittag die Sirenen auf - ein gleichbleibender Dauerton mit der Länge von drei Minuten. Die Pegelstände des Inn steigen und steigen. Mögliche Verklausungen können zu Überflutungen im Innenstadtbereich führen, heißt es vonseiten des Landes.
Aufforderung: „Bleiben Sie zu Hause“
„Die Bevölkerung wird damit aufgefordert, allen voran in den hauptbetroffenen Bereichen in den Häusern zu bleiben und unnötige Fahrten und Spaziergänge zu vermeiden, Tiefgaragen und Keller nicht zu betreten und sich auch von den Fließgewässern fernzuhalten sowie Öltanks zu sichern und Wertgegenstände aus den Kellerräumen und Tiefgaragen zu entfernen“, so das Land.
Zivilschutzwarnung auch in Kramsach
Auch in Kramsach wurde am Nachmittag Zivilschutzwarnung ausgelöst. Die betroffenen Bereiche umfassen vor allem die Ortsteile Badl und Voldöpp sowie das Zentrum, hieß es vonseiten des Landes.
Die Zivilschutzwarnungen bleiben aufrecht, bis eine Entwarnung erfolgt. „Bitte folgen Sie den Anweisungen der Behörden“, wurde betont.
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